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Erasmus Projekt Inclusion in Times of Exclusion 2024-2026

Im Zeitraum von September 2024 bis Dezember 2026 übernimmt die AEF Bonn die Rolle der koordinierenden Institution für das ERASMUS-Plus-Projekt "Inclusion in times of exclusion" (Inklusion in Zeiten der Exklusion), das in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Ungarn, Italien, Rumänien und Spanien durchgeführt wird.

Die Partnerorganisationen wollen ein positives Beispiel gelebter partizipativer Inklusionsarbeit mit einer Signalwirkung für andere Organisationen, die EU-Politik sowie an alle demokratischen Selbstorganisationen von Migranten und anderen sozial benachteiligten Gruppen geben. Ziel ist die Befähigung sozial benachteiligter Eltern, wie Migranten, Geflüchtete und Roma sich zu organisieren, gesellschaftlich zu partizipieren und sich für die Belange und den Bildungserfolg ihrer Kinder einzusetzen.

Aktivitäten: Implementierung und Weiterentwicklung einer länderübergreifenden Empowerment-Methodik für die sozial-pädagogische Arbeit mit sozial benachteiligten Eltern zur Förderung der Bildungschancen der Kinder, Stärkung der Selbstorganisation und gesellschaftlichen Partizipation von Migranten, Geflüchteten und Roma. Austausch von Erfahrungen und good practice, Schulung von Multiplikatoren, Entwicklung pädagogischen Materials und Dokumentation von Exklusionsfaktoren für die politische Diskussion in der EU.

Was soll erreicht werden: Stärkung und Vernetzung der Partnerorganisationen und Förderung ihrer Inklusionsarbeit durch europäischen Know-How-Transfer im Bereich der inklusiven Elternarbeit zum Bildungserfolg der Kinder, Vermeidung von Schulabbrüchen, Entwicklung pädagogischen Materials, Videos und Podcasts. Implementierung partizipativer Elternarbeit durch Multiplikatorenschulungen, Handlungsempfehlungen für nationale und europäische Politik zur Inklusion, Aufbau von Selbstorganisationen sozial benachteiligter Gruppen.

Sechs Partnerorganisationen aus fünf europäischen Ländern (Deutschland, Spanien, Ungarn, Rumänien und Italien) wurden aufgrund ihrer Erfahrung, ihres wissenschaftlichen Hintergrunds, ihrer Expertise bei der Förderung bestimmter Zielgruppen oder ihrer komplementären Ansätze ausgewählt. Die Ergebnisse dieses Projekts sind auf dieser Webseite unter "Publikationen" zu finden.

Erasmus Projekt Eltern für die Inklusion 2022-2023

Im Zeitraum von Januar 2022 bis Dezember 2023 übernahm die AEF Bonn die Rolle der koordinierenden Institution für das ERASMUS-Plus-Projekt EPSPI "Parents for Inclusion" (Eltern für die Inklusion), das in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Ungarn, Italien und Spanien durchgeführt wurde.

Dieses Projekt verband zwei eng miteinander verbundene Themen: die frühkindliche Förderung und die Sicherung des Bildungserfolgs von Kindern. Es wurde vor dem Hintergrund eines systemischen Musters von sozialer Benachteiligung und Diskriminierung in allen EU-Ländern, einschließlich Deutschland, Spanien, Italien und Ungarn, ins Leben gerufen.

Basierend auf den Erfahrungen der beteiligten Partnerorganisationen wurde das Projekt EPSPI ins Leben gerufen, um eine gemeinsame länderübergreifende Empowerment-Methodik für die sozialpädagogische Arbeit mit sozial benachteiligten Eltern zur frühkindlichen Förderung zu entwickeln.

Fünf Partnerorganisationen aus vier europäischen Ländern (Deutschland, Spanien, Ungarn und Italien) wurden aufgrund ihrer Erfahrung, ihres wissenschaftlichen Hintergrunds, ihrer Expertise bei der Förderung bestimmter Zielgruppen oder ihrer komplementären Ansätze ausgewählt. Die Ergebnisse dieses Projekts sind auf dieser Webseite unter "Publikationen" zu finden.

Was sagten einige der teilnehmenden Kooperationspartner?

"Zu Beginn war ich nicht so positiv, aber was mich überrascht hat, ist, dass die Methoden, die wir gelernt und getestet haben, funktionieren" (Nestingplay).

"Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt, viel mehr als wir gedacht hatten, denn es hat nicht nur die Elternarbeit verbessert, sondern es hat uns auch ermöglicht, viel von anderen Organisationen zu lernen. Es war ein Austausch bewährter Praktiken von Dingen, die in anderen Organisationen durchgeführt wurden. Wir haben dies vom Projekt erwartet und es war eine sehr interessante Erfahrung."(Red Incola)

"Ja, die Erwartung wurde vollständig erfüllt. […] wir integrieren in unsere Arbeitsweise, was wir von den anderen Partnern lernen" (ASRP).

(Auszüge aus einer externen Evaluation des Projekts)

 

https://redincola.org/

https://www.casadesanantonio.es/

https://nestingplay.com/

http://www.popolinsieme.eu/

Erstes TPM 2024

Vom 25.-27.11.2024 fand das erste TPM des neuen Erasmus Projekte Inklusion in Zeiten der Exklusion in Bonn statt. Die Teilnehmer aus Spanien, Italien, Ungarn, Deutschland und Rumänien bereiteten in diesem Meeting die Zusammenarbeit in diesem Projekt vor, das bis 2026 laufen soll.