


Drittes TPM in Aachen 8.-11.7.2025
In Aachen lernten die Partnerorganisationen die Arbeit der AEF in Deutschland kennen. Bei dem Treffen ging es vor allem um die Pädagogik von Paulo Frere, und verschiedene Ansätze für die Arbeit mit Migranten.
Neben der Vorstellung der Frauenkurse ging es auch um die Materialien, die in den Integrationskursen verwendet werden, und um das Programm IQ (Integration durch Qualifizierung), bei dem es um Arbeitsmarktintegration geht. Die Teilnehmer konnten verschiedene Methoden, Arbeitsweisen und praktische Beispiele der Arbeit der AEF kennenlernen.

Zweites TPM in Madrid vom 4.-7. März 2025
Vom 4.-7.3.2025 fand das zweite TPM des neuen Erasmus Projekte Inklusion in Zeiten der Exklusion in Madrid statt. Die Teilnehmer aus Spanien, Italien, Ungarn, Deutschland und Rumänien informierten sich in diesem Meeting über die Arbeit der beiden spanischen Organisationen ASR Pampuri (Fuenlabrada) und Red Incola (Valladolid).


Erstes TPM 2024 Königswinter
Vom 25.-27.11.2024 fand das erste TPM des neuen Erasmus Projekte Inklusion in Zeiten der Exklusion in Bonn statt. Die Teilnehmer aus Spanien, Italien, Ungarn, Deutschland und Rumänien bereiteten in diesem Meeting die Zusammenarbeit in diesem Projekt vor, das bis 2026 laufen soll.



Erasmus Projekt Inclusion in Times of Exclusion 2024-2026
Im Zeitraum von September 2024 bis Dezember 2026 übernimmt die AEF Bonn die Rolle der koordinierenden Institution für das ERASMUS-Plus-Projekt "Inclusion in times of exclusion" (Inklusion in Zeiten der Exklusion), das in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Ungarn, Italien, Rumänien und Spanien durchgeführt wird.
Die Partnerorganisationen wollen ein positives Beispiel gelebter partizipativer Inklusionsarbeit mit einer Signalwirkung für andere Organisationen, die EU-Politik sowie an alle demokratischen Selbstorganisationen von Migranten und anderen sozial benachteiligten Gruppen geben. Ziel ist die Befähigung sozial benachteiligter Eltern, wie Migranten, Geflüchtete und Roma sich zu organisieren, gesellschaftlich zu partizipieren und sich für die Belange und den Bildungserfolg ihrer Kinder einzusetzen.
Aktivitäten: Implementierung und Weiterentwicklung einer länderübergreifenden Empowerment-Methodik für die sozial-pädagogische Arbeit mit sozial benachteiligten Eltern zur Förderung der Bildungschancen der Kinder, Stärkung der Selbstorganisation und gesellschaftlichen Partizipation von Migranten, Geflüchteten und Roma. Austausch von Erfahrungen und good practice, Schulung von Multiplikatoren, Entwicklung pädagogischen Materials und Dokumentation von Exklusionsfaktoren für die politische Diskussion in der EU.
Was soll erreicht werden: Stärkung und Vernetzung der Partnerorganisationen und Förderung ihrer Inklusionsarbeit durch europäischen Know-How-Transfer im Bereich der inklusiven Elternarbeit zum Bildungserfolg der Kinder, Vermeidung von Schulabbrüchen, Entwicklung pädagogischen Materials, Videos und Podcasts. Implementierung partizipativer Elternarbeit durch Multiplikatorenschulungen, Handlungsempfehlungen für nationale und europäische Politik zur Inklusion, Aufbau von Selbstorganisationen sozial benachteiligter Gruppen.
Sechs Partnerorganisationen aus fünf europäischen Ländern (Deutschland, Spanien, Ungarn, Rumänien und Italien) wurden aufgrund ihrer Erfahrung, ihres wissenschaftlichen Hintergrunds, ihrer Expertise bei der Förderung bestimmter Zielgruppen oder ihrer komplementären Ansätze ausgewählt. Die Ergebnisse dieses Projekts sind auf dieser Webseite unter "Publikationen" zu finden.